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Gastroenterologische Reha

Die notwendige Behandlung von Erkrankungen des Verdauungstraktes durch Operation, medikamentöser Therapie und Immuntherapie führt nicht selten zu Folgestörungen, die ihrerseits behandlungsbedürftig sind. Diese vielfältigen, häufig sehr individuellen Krankheits- und Therapiefolgen treten sowohl im körperlichen als auch seelischen und sozialen Bereich auf. Für den Betroffenen bedeuten sie oftmals eine starke Einschränkung seiner Lebensqualität.
Ziel der Rehabilitation ist die Linderung individueller Krankheits- und therapiebedingter Störungen und das Erlernen von Bewältigungsstrategien im Umgang mit den Beeinträchtigungen. Insbesondere bei jüngeren Patienten steht die Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit im Vordergrund. Im Einzelfall ist auch die Verhinderung von Pflegebedürftigkeit ein wichtiges Therapieziel.
In der stationären Rehabilitation hat der Patient die Chance, in einem interdisziplinären Team ganzheitlich betreut zu werden. Um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu

werden, arbeiten Ärzte und Krankenschwestern, Physiotherapeuten und Sportlehrer, Psychologen,  Ergo- und Kreativtherapeuten, Ernährungs- und Sozialarbeiter und viele andere Spezialisten eng zusammen.

 

Besonders indiziert ist eine gastroenterologische Rehabilitation

  • nach Operation
  • nach Stellung der Erstdiagnose
  • nach Krankenhausbehandlung als Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • zur Unterstützung der Krankheitsverarbeitung
  • bei häufiger oder längerer Arbeitsunfähigkeit (> 6 Wochen)

Bei diesen Erkrankungen ist unser Gastro-Reha-Team für Sie da

chronisch entzündliche Darmerkrankungen

chronische Pankreatitis

chronische Lebererkrankungen

Zustand nach Operationen an

  • Leber
  • Galle
  • Pankreas
  • Magen
  • Darm

Wir kooperieren eng mit folgenden Selbsthilfegruppen

ILCO – Selbsthilfevereinigung für Stomaträger

DCCV (Deutsche Crohn und Colitis Vereinigung)

AdP – Arbeitskreis der Pankreatektomierten